Alle Artikel in: Feste, Brauchtum, Kultur

Feste und Brauchtum, Kultur, Museen und Veranstaltungen im Allgäu

traditionelle Schalengge mit Heu beladen auf dem Schalenggenrennen Pfronten

Riesen-Faschingsgaudi: das Schalenggenrennen Pfronten

Wenn am Faschingssamstag genügend Schnee liegt, findet das Schalenggenrennen Pfronten statt, und das schon seit 1979. 2018 habe ich mir das Rennen zum ersten Mal angesehen und mich dabei königlich amüsiert. Was die Pfrontener da auf die Beine stellen, knüpft an eine alte Tradition an, fördert das Gemeinschaftsgefühl, ist touristisch lohnend und überhaupt eine Riesengaudi. Mein Kompliment an den Kappeler Schalengger-Verein, der das Ganze ausrichtet. Vielleicht sollte ich aber zunächst erklären, worum es dabei überhaupt geht: Eine Schalengge (ausgesprochen wird das Wort als Schaleng-ke) ist ein Hörnerschlitten. Den haben die Bauern früher benutzt, um im Winter Feuerholz und Heu von den Bergweiden ins Tal zu bringen. Das war eine anstrengende Arbeit, denn zunächst musste man ja durch den tiefen Schnee bergan stapfen und den großen Schlitten hinaufziehen und -schieben. Wenn er dann voll beladen war, kam der lustigere Teil: Man schlitterte mit der ganzen Fuhre zurück ins Tal. Das war allerdings auch schweißtreibend und nicht ungefährlich, denn besonders gut steuern lässt sich eine Schalengge nicht. An diese alte Tradition wollten die Pfrontener anknüpfen, als sie …

Festliche Weihnachtsdekoration in der Krippenstadt Mindelheim

Bezaubernde Weihnachtszeit in der Krippenstadt Mindelheim

Die Unterallgäuer Kreisstadt ist nicht nur als Ort des Frundsbergfests bekannt, sondern auch als Krippenstadt Mindelheim. Sie hat auch überzeugende Gründe, sich mit diesem Beinamen zu schmücken: Zum einen sind in der Weihnachtszeit vom ersten Advent bis Mariä Lichtmess am 2. Februar tatsächlich mehrere ungewöhnliche Krippen in den Kirchen der Stadt zu sehen. Zum anderen hat ganzjährig ein eigenes Krippenmuseum geöffnet. Ich persönlich finde zudem, dass der Festschmuck, den die Stadt im Advent anlegt, ganz besonders hübsch ist. Mindelheim ist eigentlich immer einen Besuch wert, aber zur Weihnachtszeit ganz besonders. Weihnachtliches Mindelheim Die Innenstadt mit ihren barocken Fassaden leuchtet im Advent festlich und ist zur blauen Stunde absolut bezaubernd. Die Lichtergirlanden sind ein bisschen nostalgisch angehaucht. Der Marienplatz strahlt regelrecht im Lichterglanz. Rund um die Pfarrkirche St. Stefan findet um das zweite und dritte Adventswochenende (jeweils von Donnerstag bis Sonntag) ein Weihnachtsmarkt statt. Dort bieten neben den üblichen Händlern auch einige Vereine Selbstgemachtes an, es gibt ein Kinderkarussell, eine kleine Bühne für Livemusik und einen Wagen, in dem man sich eine biblische Geschichte erzählen lassen …

Klausentreiben im Allgäu - gehörnter Klaus vor dem Pflegerschloss in Obergünzburg

Bilder vom Klausentreiben Obergünzburg

Im Allgäu und überhaupt im Alpenraum haben sich viele uralte Bräuche erhalten, darunter das Klausentreiben. Der heidnische Ursprung dieses Brauchs ist sofort erkennbar, wenn nach Einbruch der Dunkelheit zottelig-vermummte Gestalten den Marktplatz stürmen. Sie tragen oft Hörner, in manchen Orten auch Masken, und große Schellen, deren Klang ihre Sprünge begleitet. Mit ihren Ruten teilen sie Hiebe gegen jene Vorwitzigen aus, die ihnen nicht schnell genug aus dem Weg gehen. Was sich hinter dem Klausentreiben verbirgt Ursprünglich sollten die wilden Gestalten wohl die Wintergeister oder andere böse Kräfte verscheuchen. In manchen Orten sind zum selben Zweck die Bärbele unterwegs, maskierte Gestalten, die als alte Frauen verkleidet sind. In wieder anderen Orten treten Klausen und Bärbele gemeinsam oder nacheinander auf. Es ist ja klar, dass sie gruslig aussehen müssen, damit die bösen Geister Reißaus nehmen. Durch das Wirken des Heiligen Magnus und anderer Missionare wurde das Allgäu gegen Ende des 8. Jahrhunderts zwar christianisiert, aber die alten Bräuche ließen sich die Einheimischen nicht austreiben. Deswegen wurden sie einfach umgedeutet: Die Bärbele heißen so, weil sie am Barbaratag …

Einzug des Kaisers Maximilian nach Kaufbeuren - Tänzelfest 2018

Kinder spielen die Geschichte ihrer Stadt auf dem Tänzelfest 2018

Auf dem Tänzelfest 2018 habe ich mir zum ersten Mal den Einzug von Maximilian I nach Kaufbeuren angesehen, der vor dem großen Festzug stattfindet. Das war eine gute Gelegenheit, den Kaiser einmal von Nahem zu fotografieren, der in der Stadtgeschichte eine so große Rolle spielte. Das etwa halbstündige Schauspiel war auch recht nett inszeniert, samt Tänzen, Fahnenschwingen und einem kleinen Dialog zwischen Kaiser und Bürgermeister. Dieser drehte sich hauptsächlich darum, dass die Stadt Kaufbeuren arm sei und sich deswegen keine teuren Gaben für den Gast leisten könne. Der anschließende Festzug ist aber auf jeden Fall der attraktivere Teil der Veranstaltung. Der Einzug von Kaiser Maximilian I Passenderweise findet dieser in der Kaiser-Maximilian-Straße vor dem Rathaus statt. Dort sind Tribünen aufgebaut, von denen aus man das Spektakel verfolgen kann. Jedenfalls wenn man früh genug da ist, um dort noch einen Platz zu ergattern (war ich nicht). Den Kaiser habt ihr oben ja schon gesehen. Er weilt bereits beim Bürgermeister, während sein Gefolge nach und nach einzieht. Zum Beispiel die Damen in der Kutsche: Dann folgen weitere …

Landsknechtshaufen auf dem Frundsbergfest Mindelheim 2018

Großartiges Mittelalterfest: das Frundsbergfest Mindelheim

Das Frundsbergfest Mindelheim findet nur alle drei Jahre statt und irgendwie habe ich es bisher nie dorthin geschafft. 2018 stand es aber ganz oben auf meiner Liste, und tatsächlich war ich zum großen Finale am 8. Juli dort. Ich bin höchst beeindruckt, was die kleine Stadt Mindelheim mit ihren knapp 15.000 Einwohnern da auf die Beine stellt! Frundsbergfest Mindelheim: meine Eindrücke vom letzten Festsonntag Die ganze Stadt hatte sich festlich herausgeputzt. Sogar die kleine Wasserschlange war passend behütet: Aus allen Ecken strömten Teilnehmer zum Historischen Festumzug. Hier das Frundsberg Fähnlein. An dieser Stelle sollten wir noch kurz klären, woher das Frundsbergfest seinen Namen hat: Mindelheim wurde im zwölften Jahrhundert vom Geschlecht der Mindelberger regiert und in dieser Zeit zur Stadt erhoben. Ende des 14. Jahrhunderts gehörte Mindelheim den Herzögen von Teck, die sich mit Bauten und gesitlichen Stiftungen engagierten. Danach waren für eine kurze Zeit die Ritter vom Rechberg am Ruder, die Größe vor allem im Schuldenmachen zeigten und die Stadt wegen ihrer Finanzprobleme im Jahr 1467 an die Frundsberger verkauften. Die Frundsberger stammten aus …

Fürstäbtliches Wohnzimmer in der Residenz Kempten

Fürstliche Prachtentfaltung: die Prunkräume der Residenz Kempten

Die Fürstäbtliche Residenz Kempten ist noch heute ein prächtiges, monumentales Gebäude und eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten im Allgäu. Wie muss sie da erst den Zeitgenossen erschienen sein? Nach den Wirren und Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges wurde das riesige Kloster samt der Stiftskirche St. Lorenz in den Jahren 1651 bis 1670 als erster großer kirchlicher Bau in Deutschland errichtet. Sicher war es als Zeichen der Hoffnung gedacht, vermutlich aber auch als Ausdruck des kirchlichen Selbst- und Sendungsbewusstseins. Der Fürstabt, der auch weltlicher Herrscher war, wohnte jedenfalls nicht etwa in einer bescheidenen Klosterzelle, sondern in höchst repräsentativen Gemächern, die im frühen Rokokostil ausgestattet sind. Die Prunkräume der Residenz Kempten sind nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen. Eine Führung durch die Prunkräume der Residenz Kempten Der Eingang zu den Gemächern der Allgäuer Fürstäbte liegt gleich neben der Basilika St. Lorenz im Herzen der (Stifts-) Stadt. Von April von Oktober finden Dienstag bis Sonntag alle 45 Minuten Führungen statt; im Winter sind die Zeiten eingeschränkt. Der Eintrittspreis liegt bei 3,50 Euro für Erwachsene. Eine Übersicht über Öffnungszeiten und …

Elmo aus der Sesamstraße auf dem Faschingsumzug Obergünzburg 2018

Quietschbunt und quirlig – der Faschingsumzug Obergünzburg 2018

Der Himmel über dem Günztal war grau an diesem Faschingssonntag, aber der Faschingsumzug Obergünzburg 2018 war bunt und lustig und fantasievoll. Lang war er auch: 46 Gruppen mit über 800 Mitwirkenden boten den Zuschauern ein quirliges Spektakel. Wie jedes Jahr war ich mit der Kamera dabei. So quietschbunt war der Faschingsumzug Obergünzburg 2018 Die Nummer 1 waren die Alten Herren aus Untrasried, die diesmal vom Super Bowl inspiriert waren und sich wieder einmal herrlich selbstironisch zeigten. Richtige Cheerleader tanzen natürlich auch – und wie! Strichmännchen sind ein zeitloses Thema. Richtig gut werden sie auf dem Nachtumzug aussehen (schade, dass ich diesmal keine Zeit habe, dort hinzugehen). Ich sagte ja: Quietschbunt! Wo diese Clowns strahlen, braucht es nicht unbedingt Sonnenschein. Passend zur Grippesaison spazierten diese Tempopackungen durch den Ort. Eine Eiszeit kann Spaß machen: Von Vorfreude auf den Sommer geprägt war diese Gruppe. Die tanzenden Eisverkäuferinnen brachten jedenfalls viel gute Laune nach Obergünzburg. Leckere Schokobons gab es auch. Aus Minderbetzigau waren einige Scheichs angereist. Wirklich witzig fand ich das Kamel, das die Scheichs mitgebracht hatten. Wahrscheinlich …

Larve eines Narren auf dem Faschingsumzug Mindelheim 2018

Lang, bunt und fröhlich: der Faschingsumzug Mindelheim 2018

Im Allgäu herrschen je nach Region unterschiedliche Faschingstraditionen. Das Westallgäu regieren die Gruppen der schwäbisch-alemannischen Fasnet mit ihren hölzernen Masken. Im Unterallgäu und Richtung Augsburg gibt es viele Faschingsvereine mit Garde und Prinzenpaar, wie man sie auch im Rheinland kennt. Die Ostallgäuer ziehen gerne fantasievolle Aufbauten auf Traktoranhängern durch den Ort. In Mindelheim, das ich heuer erstmals zum großen Umzug am Gumpigen Donnerstag besucht habe, finden sich alle diese Elemente fröhlich vereint. Mindelheim ist eine Allgäuer Faschingsmetropole Die Kleinstadt mit knapp 15.000 Einwohnern beherbergt nämlich gleich zwei Faschingsgilden, die Mindelonia und die Siedelonia. Außerdem schmückt sie sich mit dem vermutlich größten Narren der Welt, dem Durahansl. Genauer gesagt schmückt die Stadt eines ihrer Stadttore, nämlich das Obere Tor. An der Innen- und Außenseite trägt es jeweils eine riesige Faschingsfigur. Nach außen empfängt die Amme, auch D’Narramuatr genannt, die Besucher. Zur Innenstadt hin blickt der Narr, der Durahansl, auf das bunte Treiben. Dieses Jahr hat er übrigens ein neues Gewand bekommen, deswegen strahlen seine Farben so frisch durch den grauen Tag. Am anderen Ende der Maximilianstraße …

Geheimnisvolle Tatanua-Masken in der Südseesammlung Obergünzburg

Exotik im Allgäu: die Südseesammlung Obergünzburg

Südseesammlung Obergünzburg, das klingt erst einmal komisch: Was macht denn eine Sammlung von Kunst- und Kultgegenständen aus der Südsee in einem beschaulichen Allgäuer Marktflecken? Die Frage stellen sich wahrscheinlich die meisten Menschen, die zum ersten Mal etwas von diesem Museum hören. Die Sammlung hat eine lange Geschichte, das Museum aber eine kurze, denn es besteht erst seit 2009. Aber alles der Reihe nach: Ein Besuch in der Südseesammlung Obergünzburg Die Südsee liegt in Obergünzburg gleich neben dem Heimatmuseum. Das moderne Gebäude soll mit seinen Farben und seiner Bauweise an die Südsee erinnern. Auf jeden Fall bildet es einen interessanten Kontrast zum traditionellen Allgäuer Baustil. Beim Näherkommen entdeckt man das Logo der Südseesammlung Obergünzburg, nämlich das kleine Männchen mit dem großen Hut, das hier im Winter kalte Füße bekommt. Es handelt sich dabei um ein religiöses Symbol der Südsee-Insulaner, das so genannte Kokorra-Motiv. Drinnen erwartet den Besucher erst der Empfang durch engagierte Mitarbeiter und dann eine kleine Überraschung: Es geht nämlich mit dem Aufzug virtuell mitten durch die Erdkugel, bis man auf der gegenüberliegenden Seite in …

Kempten - Blick auf den Weihnachtsmarkt und das nächtlich beleuchtete Rathaus vom St. Mang-Platz aus

Stimmungsvoll: der Weihnachtsmarkt Kempten

Der Weihnachtsmarkt Kempten ist nicht nur größer als andere Allgäuer Weihnachtsmärkte, er dauert auch länger, nämlich fast den ganzen Advent lang (2020: 15.11. bis 22.12.). Er beginnt jeweils mittags um 12 Uhr und endet abends um 20 Uhr, freitags und samstags um 21 Uhr. Außerdem ist es ein sehr schöner Markt, den ich jedes Jahr mindestens einmal besuche und euch vorstellen möchte. Kempten leuchtet – jedenfalls abends auf dem Weihnachtsmarkt Der Rathausplatz mit seinen stolzen Bürgerhäusern bietet ohnehin eine anmutige Kulisse. Die üppige Beleuchtung sorgt zusätzlich für eine festliche Stimmung. Das Rathaus habt ihr ja im Titelfoto schon in all seiner abendlichen Lichterpracht gesehen. Auch Platz und Markt werden festlich herausgeputzt. Da kriegen nicht nur Kinder glänzende Augen, oder? Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt Kempten am Tag Ich habe den Markt noch ein zweites Mal bei Tag besucht, damit ihr euch ein genaueres Bild machen könnt. Wenn ihr von der Fußgängerzone aus zum Rathausplatz geht, kommt ihr gleich an der Maroni-Lok vorbei, an der ich gerne mal zum Einkaufen stehen bleibe. Natürlich gibt es auch …

Obergünzburg - Verkündhaus und Brunnen mit Kirchturm von St. Martin

Liebenswertes Obergünzburg – ein fotografischer Streifzug

Seit 1995 wohne ich nun schon bei Obergünzburg, seit 2012 blogge ich, aber noch nie habe ich einen eigenen Blogpost über meinen Heimat-Marktflecken geschrieben. Komisch eigentlich. Jedenfalls bin ich nun endlich einmal mit der Kamera losgezogen, um „mein“ Obergünzburg zu portraitieren und seine liebenswerten Details festzuhalten. Detailansichten aus Obergünzburg Wie sich das für einen Allgäuer Marktflecken gehört, ist die Kirche das prägende Element im Zentrum. Es ist ein besonders schönes Exemplar einer ehemals gotischen Wehrkirche, die im Innenraum sehr gelungen barockisiert wurde. Aber wir sehen sie uns nur von außen an. Ein Detail, das man erst auf den zweiten Blick wahrnimmt, findet sich nämlich an der Außenwand des Chorraumes. Hier steht nämlich die Replik eines römischen Altarsteins, der dem Gott Merkur geweiht war und an dieser Stelle gefunden wurde. Das ist nicht so überraschend: Merkur war der Gott der Reisenden (sowie der Kaufleute und der Diebe), der auch entlang der römischen Straßen verehrt wurde. Die heutige Kirche St. Martin wurde quer über die frühere Römerstraße gebaut und zwar offensichtlich an einer Stelle, die schon vor …

Hirten und Herde ziehen beim Viehscheid Apfeltrang von der Alpe ins Dorf

Viehscheid Apfeltrang – mit ihm endet der Alpsommer im Allgäu

Der Viehscheid Apfeltrang ist noch recht jung, hat aber alte Wurzeln: Schon seit über hundert Jahren geben die Apfeltranger Bauern ihre Schumpen den Sommer über auf die Alpe Schrofenstein, die etwas außerhalb des Ostallgäuer Dorfes liegt. 2009 feierten sie das Ende des Alpsommers zum ersten Mal mit einem Viehscheid. Der letzte Viehscheid im Allgäu – er findet meist am ersten Sonntag im Oktober statt – hat sich seitdem zu einem kleinen Volksfest entwickelt, das vor allem Besucher aus dem Dorf und der näheren Umgebung anzieht. So lief der Viehscheid Apfeltrang 2017 ab Als die ersten Besucher sich erwartungsvoll rund um das Festzelt und den Scheidplatz versammeln, haben der Alphirte Markus Stich und seine Helfer auf der Alpe Schrofenstein längst alles vorbereitet: Die rund 50 Schumpen (= Jungrinder) tragen ihre Schellen, das Kranzrind ist geschmückt, die Helfer tragen ihre Tracht. Jetzt einen Moment durchatmen, bevor es losgeht. Das Kranzrind trägt einen prächtigen Kopfputz. Damit zeigt es an, dass der Alpsommer unfallfrei verlaufen ist und alle Tiere heil und gesund zu ihren Eigentümern zurückkehren werden. Die Schumpen …