Bauernhofmuseum Illerbeuren – Geschichte erleben
Das Schwäbische Bauernhofmuseum Illerbeuren ist das älteste Freilichtmuseum Süddeutschlands, es wurde im Jahr 1955 eröffnet. Seltsamerweise zählt es nicht zu den bekanntesten Allgäuer Sehenswürdigkeiten. Dabei ist es ein ständig wachsendes, sehr aktives und attraktives Museum, das ich Familien sowie Geschichts- und Kulturinteressierten gerne empfehle. Für Kinder gibt es in den Ferienzeiten vielfältige Mitmachangebote, beispielsweise Malen, Basteln und Backen, sowie einen Spielplatz und einen Niederseilgarten. Nicht zu vergessen die lebenden Werkstätten, die Tiere, die Sonderausstellungen und Aktionstage und die Gastronomie. Ein Rundgang durchs Bauernhofmuseum Illerbeuren Besonders schön an diesem Museum ist, dass es nicht irgendwo „auf die grüne Wiese“ gebaut wurde, sondern praktisch ein Dorf im Dorf ist. Ich zeige hier nicht alle Gebäude, sondern habe einige exemplarisch ausgewählt. Mit der St.-Ulrich-Sölde fing alles an Die Keimzelle für das Bauernhofmuseum Illerbeuren war die St.-Ulrich-Sölde, die schon jahrhundertelang an dieser Stelle steht. Das restliche Museum ist also um sie herum entstanden. Ihr seht sie links im Bild: Eine Sölde ist eine Hofstelle, zu der so wenig Grund gehört, dass die Bauern dort nicht davon leben konnten. Sie …