Das Alpenbad Pfronten wollten wir schon lange mal testen, und das tolle Badewetter am letzten Samstag mussten wir einfach ausnutzen: Ab ging’s nach Pfronten zum Ferienauftakt!
Was das Alpenbad Pfronten einzigartig macht
Das besondere an diesem Bad ist eindeutig die Lage – wie auf einem Balkon vor den Bergen – und der sagenhafte Panoramablick, den man von dort aus hat. Beim Schwimmen im 50-Meter-Becken habe ich mich gefühlt, als sei ich direkt in einen Infinity-Pool in einem Allgäu-Bildband eingetaucht:
Es war Samstagvormittag (Bettenwechsel!) und daher nicht besonders viel los. Am frühen Nachmittag wurde es dann deutlich voller.
Was das Alpenbad Pfronten für Familien attraktiv macht
Am Schwimmerbecken sind Sprungtürme (1 m, 3 m), die gerne genutzt wurden. Das Nichtschwimmerbecken lädt mit reichlich Platz zum Ballspielen, Rutschen und Spielen ein.
Am meisten Spaß hatten meine Kinder allerdings mit der Rutsche im Hallenbad (der Eintritt gilt im Sommer für Hallen- und Freibad zusammen) und mit dem warmen Außenbecken, das zum Hallenbad gehört. Auch von drinnen hat man einen schönen Ausblick, auch wenn der für Kinder meist nicht so wichtig ist.
Äußerlich ist das Hallenbad ein typischer 70er-Jahre-Bau, der sich aber ganz gut in die Landschaft einfügt.
Es gibt auch einen Kiosk und beschirmte Essplätze. Allerdings ist das kulinarische Angebot sehr eingeschränkt (Pommes, Chicken Nuggets mit Pommes, Wienerle mit Brot oder Pommes, Eis und Süßigkeiten). Der Eintritt ist im Hinblick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung: Die Familienkarte für das Alpenbad Pfronten kostet 24 Euro bzw. ermäßigt (für Einheimische oder mit Gästekarte) 19 Euro. Allerdings ist der Parkplatz vor dem Bad nicht sehr groß, es empfiehlt sich also, früh zu kommen.
Nachtrag im März 2020: Die Preise sind nach wie vor aktuell.
Ihr geht im Sommer gerne baden? Dann schaut doch mal auf meine Auswahl der schönsten Freibäder im Allgäu.
Ja, das war wirklich baden im Allgäubildband. – Ein schönes Bade-Erlebnis.
Liebe Grüße
Sabine